Roman Bösch – Kranke Gesellschaft

Die Verantwortungslosigkeit von Staat und Institutionen gegenüber seinen Mitbürgern

Paperback, 304 Seiten
ISBN: 978-3-906014-20-3
CHF 28.80
€ 23.60

Wie kann es sein, dass der ehrliche und anständige Bürger unseres Staates bei entsprechend korrektem Verhalten der «Angeschmierte» ist? Dass sich das Kriminelle, Verbrecherische, Unlautere hingegen oft straflos durchsetzt – und die Institutionen der Schweiz dem Treiben hilflos zuschauen, ohne massgebliche Interventionen? Lesen Sie die Geschichte eines Mitmenschen, der solches erlebte. Lesen Sie, wie selbst der Bundesrat einen ehrlichen, tüchtigen, aber körperlich stark behinderten Mann während fast 25 Jahren ans Sozialamt abschob – zum Schaden und zur Schande unserer Gesellschaft.

Der Autor legt mit diesem Buch einen schonungslosen, persönlichen Bericht von den Rändern der allgemeinen Wahrnehmung vor, angereichert mit Auszügen geführter SozialamtKorrespondenz, Gerichts- und anderen Protokollen, welche die geschilderten Fakten eindrücklich untermauern.

Es wundert nicht, lautet Bösch’s bitteres Fazit: Wenn Ehrlichkeit, Seriosität und Tüchtigkeit anständiger Leute vom Staat mit Füssen getreten, ja sogar bestraft werden, während das betrügerische, schmarotzerische Verhalten straffrei ausgeht – darf man getrost von einer graduellen Bananenrebublik sprechen! Das Heuchlerische daran ist, dass die entsprechenden Institutionen vorgeben, «rechtsstaatlich» zu handeln, dabei aber eigentlich Volksverdummung betreiben!

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Artikelnummer: ISBN: 978-3-906014-20-3 Kategorie:

Zum Autor

Roman Bösch wurde im November 1964 in Zofingen mit einer seltenen, schweren Stoffwechselstörung geboren. In deren Folge musste er sich als Kind und Jugendlicher mehrfachen grossen Operationen unterziehen. Nach einer kaufmännischen Ausbildung holte er die Eidg. Matura nach und begann ein Medizinstudium an der Universität Zürich. Den Abschluss, und damit die Möglichkeit als Psychiater zu praktizieren, verhinderte einerseits seine Krankheit, vor allem aber eine entmenschlichte Bürokratie. Seither kämpft Roman Bösch unermüdlich für seine Rechte.