Politischer Konflikt, soziale Bewegungen, Kriminalität und Selbstschädigung – Themen, denen üblicherweise separate Abhandlungen gewidmet sind –, werden hier gemeinsam untersucht. Warum schwanken die verschiedenen Konfliktmanifestationen einmal vergleichsweise parallel und dann so markant im Zeitverlauf? Warum bestehen im Gesellschaftsvergleich – besonderes Interesse gilt den reichen Demokratien – so erhebliche Unterschiede in der Intensität von verschiedenen Konfliktmanifestationen? Warum konzentrieren sich die Konfliktmanifestationen auf bestimmte Gruppen in der Gesellschaft? Bei der Behandlung wird zwischen der Makro- und Mikroebene gewechselt, um bestehende Erklärungslücken zu schliessen. Die 14 Kapitel gliedern sich in vier Teile: , , und . Den Abhandlungen schliesst sich ein längerer Epilog zu Konflikten der Weltgesellschaft an, die in einem anderen Buch des Autors noch ausführlicher Gegenstand sind.